Das Gebäude wurde, da eine Nutzung bei Baubeginn noch nicht feststand, strukturell für eine Büro- oder eine Hotelnutzung geplant. Die Schächte wurden so konzipiert, daß beide Nutzungen ohne Veränderungen der Statik möglich sind.
Erst nach Fertigstellung des Rohbaus wurde eine Nutzung als Suitenhotel mit 133 Einheiten für eine französische Hotelgruppe ausgeführt.
Der Neubau, der direkt an den eingeschossigen Veranstaltungsbereich des Hotels anschließt, greift im Erdgeschoss dessen Fassadengestaltung auf und ist ebenfalls mit Travertin bekleidet. Dadurch entsteht ein „steinerner“ Sockel für das Gebäude, dessen Lochfassade im 1.OG durch ein durchlaufendes Fensterband mit Glaspaneelen vom Erdgeschoss abgehoben ist. Das 6.OG ist nach Osten hin als Staffelgeschoss ausgebildet.
Fotos: Christian Gahl