Die Ausstellung zeigt in zwei Geschossen des Neubaus anhand herausragender Kunstwerke und Zeitzeugnisse die 2500-jährige Entwicklung Europas. Auf die unterschiedlichen Exponate, thematischen Zusammenhänge und räumlichen Situationen wird mit einer differenzierten Ausstellungsarchitektur reagiert:

Untergeschoss:
Um ein zentrales Forum mit Großexponaten sind die Themen entlang eines Rundganges angeordnet und durch gegliederte Wände begrenzt. Diese bestehen aus Hängeflächen, Vitrinen und Zwischen-räumen, die reizvolle Durchblicke ermöglichen und die Orientierung erleichtern. “Hauptobjekte” werden durch ihre Positionierung hervorgehoben, “Drehobjekte” in den Sichtachsen leiten die Besucher durch die Ausstellung.

Erdgeschoss:
Das Thema der “Baustelle Europa” wird durch ein System von teils geschlossenen, teils begehbaren containerartigen Boxen dargestellt. Ihre Gestaltung ermöglicht neben   einer vielfältigen Präsentation der Objekte auch die audiovisuelle Information der Besucher.

Im Rahmen der Ausstellung wird für das DHM ein demontables Vitrinensystem für Wechselausstellungen entwickelt, das höchsten konservatorischen Ansprüchen gerecht wird.

Fotos: Christian Gahl