25. Januar 2017
Berlin
2008
Der Kubus wird für den Gebrauch von zwei Nutzern entwickelt – er enthält daher zwei Zimmer, die auf zwei Ebenen verteilt sind. Auf die obere Ebene gelangt man über die Treppe, die auf der Galerie endet, welche zugleich ein sich zum Raum hin öffnender Arbeitsplatz ist. Das über der Treppe schwebende Volumen wird als Schrank für das obere Zimmer genutzt.
Dem Zimmer auf der unteren Ebene ist der Platz unter der Treppen als Schrank zugeordnet. Von diesem Raum durch die Treppe getrennt liegt das Bad. Durch die Anordnung der Räume auf zwei Ebenen schafft der Kubus zwei getrennte Rückzugsbereiche, die kleine, selbstständige Einheiten bilden. Die kleinen Fenster der Zimmer zum großen Raum hin verstärken das Gefühl des Rückzugs und der Abgeschlossenheit. Als Kontrapunkt dazu bildet die verbleibende große Fläche des Raums Orte der Begegnung und enthält die Werkstatt, welche durch die große Schiebetür zum Hof Anschluss an die Öffentlichkeit findet.
Fotos: Lprenz Bösl/Friedrich Gobbesso/N. Sypereck
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